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Umbauten Bandit 1200 N

Das Umbautagebuch der Dicken

Übersicht Stand: 29.03.2016

Superbike Lenker
Maske
Frontfender
Felgenrandaufkleber
polierte Schwinge
Umrüstergebnis
Edelstahlschrauben
Koso RX1N Digitaltacho
Behälterdeckel
Spiegel
Ochsenaugen Luftkissen
Lackierte Gabelbrücke Navigation
Doppelscheinwerfer Kamera
Windschild / MRA Streetshield der Schädel
Kettenöler Lenkerverlegung
Stahlflexleitungen Varioscheibe
Heckhöherlegung Ixil Dämpfer
Tankpad Ganganzeige  
Fender BOS Dämpfer
Schwinge Bandit Informations System
Bugspoiler Bach Doppelscheinwerfer
von "N" auf "S" Kupplungspumpe
Höckerbank Brems- und Kupplungshebel
Gabelfedern 6 Kolben Bremse
DE Scheinwerfer


Wo waren wir doch gleich stehen geblieben? Ach ja, bei der Dicken.
Auf die umfassenden Umbauarbeiten, von der 6er auf die 12er, brauche ich nicht mehr eingehen. Das ganze wurde ja HIER
schon alles beschrieben.
Für einige Sachen hätte die Umrüstung keinen Sinn gemacht, also hatte ich es so gelassen wie es war.


Wie schon geschrieben hätte es keinen Sinn gemacht, wenn ich den LSL Lenker mit umgebaut hätte. Auf der 12er war ein
Micron Lenker verbaut, der mir aber zu stark gekröpft war. Aus diesem Grunde habe ich einen ABM Lenker unter dem
Handelsname "Hi-Q" für 19,95€, incl. ABE erstanden.

Nachtrag:

Da ich dummerweise bei der Griffmontage den Aufkleber mit der KBA-Nummer so beschädigt hatte, dass er nicht mehr lesbar
war, habe ich dann noch einen anderen Lenker montiert. Diesmal einen Superbikelenker von ABM in schwarz.
Laut ABE ist es der gleiche Lenker der auch noch als Spiegler Lenker verkauft wird.

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Auch an der 12er war die Maske zu hoch und nach meiner Meinung unpassend angebracht.
Ich habe sie kurzerhand um ca. 8 cm nach unten gesetzt und die Neigung steiler gestellt.
Jetzt sieht sie irgendwie böser aus und bietet zudem noch einen besseren Windschutz. Nebenbei hat man einen besseren Zugang
zu den Scheinwerfern. Es sind zwei Hauptscheinwerfer mit je 35 Watt verbaut. Beide Scheinwerfer haben demnach
Abblend- und Fernlicht. Das an der 6er verwendete Doppellichtmodul musste ich hier nicht verwenden.

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Das vordere Schutzblech, dieses riesige Plastikteil, verdiente es entfernt zu werde. Ich habe aus meiner Vorratstafel Alublech
ein passendes Stück ausgeschnitten, gekantet und lackiert. Es war eine alternative zum GfK Teil der 6er. Mal was anderes.

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Die schwarzen Felgen sehen doch ziemlich trostlos aus. Ich hatte mir zuerst überlegt sie zu polieren, dann habe ich mich aber
wieder für Aufkleber entschieden. Diesmal einen Millimeter stärker und wieder in Silber.

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Die Schwinge war zwar schon poliert, aber wohl nicht gepflegt worden. Also habe ich in mühevoller Handarbeit das Versäumte
nachgeholt und den Hochglanz wieder hergestellt. Da gleich zählt auch für den Remus Topf.

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Hier seht ihr das Zwischenergebnis nach fünf Tagen Rück- und Umrüstaktion von der kleinen auf die Dicke.
"Paranoia 2" ist somit geboren und ich habe wieder eine Basis meinen Bastelwahn weiter zu betreiben........

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Edelstahlschrauben sind an einem schwarzen Motor ein muss.

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Die Eierbecher haben ausgedient. Als Ersatz für die großen Uhren, von denen der Drehzahlmesser schon eine kleine Macke
hatte, werde ich jetzt einen digitalen Tacho verbauen. Einen Koso Digital RX1N.

Scheint sehr viel versprechend zu sein. Ob es in der Praxis auch so ist wird die Zeit zeigen. Auf jeden Fall wird er genauer sein
als das alte originale Schätzeisen, dessen Genauigkeit doch sehr zu wünschen übrig lässt.

Das Platzproblem für das Navi ist damit wohl auch gelöst.

Update:

Nachdem ich Maske und original Instrumente entfernt habe konnte ich den neuen Tacho montieren. Als Halterung habe ich
Winkel aus 1mm Edelstahlblech angepasst und den Tacho in einer ähnlichen Höhe wie bei der 6er angebracht.
Allerdings kommt sich der Tacho sehr verloren in der großen Maske von. Also habe ich sie entfernt und durch
Doppelscheinwerfer ersetzt.

Fortsetzung folgt:

Nachdem alles montiert wurde konnte sich auch das Endergebnis sehen lassen.

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Schraubertipp


Mal wieder Chrom! Nachdem ich bei der 6er den Deckel der Bremspumpe mit einem Edelstahlcover verschönert hatte,
habe ich jetzt die Brems- und Kupplungspumpe mit verchromten Deckeln ausgerüstet. (die waren im Angebot)

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An liebgewordenen Sachen hält man eben fest. Und da mir meine Spiegel liebgeworden waren musste ich auch hier eine
Lösung finden. An der 12er kann man beide Spiegelaufnahmen nach unten drehen und hat somit schon Aufnahmepunkte für
die Neukonstruktion. Als Basis mussten wiederum F1 Spiegel herhalten. Als Gestänge habe ich 8mm und 6mm
Edelstahlstangen verwendet. Die Neue Konstruktion ist voll Einstellbar und man hat eine hervorragende Rücksicht!

Nachtrag:

Ich habe dann doch noch mal nachgebessert.


Im direkten Vergleich fügten sich die Spiegel nicht so harmonisch in das Gesamtbild wie die der 6er. Die Halterkonstruktion
wirkte doch etwas wie ein Fremdkörper. Also habe ich die Spiegel wieder an die Gabelbrücke montiert. Diesmal aber
keine F1 Spiegel, sondern welche aus Alu von Moto Detail. Die Einstellung und die Sicht ist jetzt nahezu perfekt.

Aktuell:

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Endlich habe ich Ochsenaugen gefunden die nicht nur schwarz sind, sondern auch schwarze Gläser mit Zulassung haben.
Ich konnte nicht wiederstehen und habe mir diese Pulverbeschichteten Blinker gegönnt. Die Verarbeitung ist mit der
Vorgängerversion nicht zu vergleichen!

Bilder folgen noch wenn alles fertig und fahrbereit montiert ist!

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Nachdem der Lenker erneuert werden musste und ich einen Schwarzen jetzt drauf habe musste die Gabelbrücke in passender
Farbe lackiert werden. (hätte ich sowieso gemacht) Jetzt ist alles einheitlich. Lenker, Scheinwerfer, Tacho, Brücke.

 

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Der Koso ist dran, aber die Maske ist jetzt viel zu riesig. Also müssen Doppelscheinwerfer her. Zum Glück habe ich günstige
Gebrauchte bekommen die auch schon in schwarz Lackiert waren. Zwei mal Fahr- und Fernlicht. Genau so wie vorher.
Angesteuert werden die Scheinwerferbirnen über ein separates Relais das ich im Heck untergebracht habe.

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Mit der Maske entfällt jetzt aber der Windschutz komplett. Um die Reisetauglichkeit wieder zu gewährleisten habe ich mir
ein kleines Windschild aus Aluminium gebaut. Befestigt habe ich es an den Scheinwerferschrauben.

Mal sehen, vielleicht kommt für die große Tour noch etwas anderes dran...

Nach der ersten Probefahrt gab es sofort Mecker vom Ordnungsorgan. Da die Kontrolle keine 100 Meter von der
Haustür entfernt stattfand, hatte ich Gelegenheit das selbstgebaute Schild gegen ein Legales zu tauschen. Ich hatte noch
ein MRA Streetshield da, welches ich auch gleich montiert und den Beamten dann auch keine zehn Minuten später
vorzeigen konnte. Da ich eigentlich auf Stress keine Lust mehr habe, werde ich dieses Schild mit ABE erst mal dran lassen.
Ich habe es kurzerhand schwarz lackiert und so bleibt es erst einmal.

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Der Öler musste natürlich wieder dran. Wenn man sich erst mal an so einem Ding gewöhnt hat, will man es auch nicht mehr
missen. Allerdings wollte ich diesmal keine Leitung unter die Schwinge ziehen. Ich habe mir einen Winkel angefertigt und an
diesem eine 10mm Hülse geschweißt. Durch diese habe ich dann die Leitung direkt auf das vordere Ritzel geführt und sie
dort mit einer gekonterten Madenschraube gesichert.

 

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Die vordere Bremsanlage war bereits mit Stahlflexleitungen von Lucas ausgerüstet. Die Kupplungs- und die hintere
Bremsleitung war aber so alt wie das Motorrad selber und bedurfte ersetzt zu werden. Ich habe dann Leitungen von
LSL genommen, die ich auch sehr günstig bekommen habe. Jetzt stimmt das Gesamtbild wieder und die Leitung
brauchen so lange ich das Mopped fahre nicht mehr gewechselt werden.

Hinterradbremse:

Kupplungsbetätigung:

 

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Das Heck hatte ich schon mit den Umlenkhebeln der 6er Bandit um ca. 3 cm angehoben, nur.............das ist nicht ganz Legal.
Da neue Umlenkhebel von Lucas bei einer Rabattaktion nur noch 62,-€ gekostet haben musste ich einfach zuschlagen.
Die Knochen sind zu dem mit einer ABE ausgestattet, so dass auch keine Kosten für die Sonderabnahme entstanden sind!
Nun ist sie ~ 3,5cm höher und auch wieder Legal!

Zudem habe ich die Gabel noch um 5mm durchgesteckt. Das Kurvenverhalten ist jetzt sehr ordentlich und der Geradeauslauf
ist noch im vertretbaren Rahmen. Ich finde es ist ein gelungener Kompromiss.

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Auch auf dem frisch lackierten Tank darf ein ordentliches Pad nicht fehlen und da kommt bei mir nur eins in Frage:

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Das Aluschutzbech war zwar schon um Längen besser als der originale "Entenschnabel", aber es sollte dann doch wieder
was ordentliches werden. So habe ich mich dann für einen GFK Fender von den "Böhsen Moppetz" entschieden.

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Eine schöne polierte Schwinge macht ja schon einiges her, aber leider hatte der Vorbesitzer es zu gut gemeint und die
Schweißnähten angeschliffen. Damit ich keinen Ärger beim TÜV, bzw. einer Verkehrskontrolle bekomme, habe ich eine
gebrauchte Schwinge eingebaut. Bei der Gelegenheit habe ich sie auch gleich wieder schwarz lackiert.

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Eigentlich stimmt das Gesamtbild ja wieder, aber etwas fehlte noch.....genau, der Bugspoiler.
Da das gute Stück von der 6er noch im Keller lag, konnte ich nicht anders!!!

Jetzt ist wieder alles komplett!                    

Update

Nach einem Bordsteinkontakt war dann auch der Spoiler Geschichte. Ich hätte ihn zwar instandsetzen können, aber ich hatte günstig einen
mit ABE bekommen und so kam der Bugspoiler vom Team Metisse ans Mopped.

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Nach dem ich so einige Probleme mit dem Winddruck beim Fahren bekommen habe musste ich mich gezwungener Weise dazu
entscheiden diesen Zustand abzustellen. Kurz entschlossen hatte ich mir eine originale Halbschalenverkleidung ersteigert.
Dabei war auch eine Tourenscheibe von MRA. Jetzt sind aufrecht sitzend wieder ordentliche Geschwindigkeiten möglich, ohne
das mich Schmerzen quälen und ich die Fahrt unterbrechen muss.
Und an das veränderte Aussehen werde ich mich bestimmt noch gewöhnen.......

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Schraubertipp


Ein schon lange gehegter Wunsch von mir war die Einmannsitzbank von Gimbel. Mit diesem "Höcker" sitzt man fast "im"
Motorrad und das Heck kommt besser zur Geltung. Zu meinem Glück war der Sattel schon mal gepolstert worden.
Bekanntlicher Weise ist die original Bespannung von Gimbel sehr hart ausgefallen und somit nur bedingt Langstreckentauglich.
Durch die Neupolsterung kann man das nicht mehr behaupten und lange Touren sind kein Problem.

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Eine Maßnahme, die ich auch schon an der 6er nicht bereut hatte, war die Optimierung des Fahrwerks durch Ersatz der originalen Gabelfedern.
Bei der 12er habe ich mich für "Wirth" Federn mit dem dazugehörigen 15er Öl entschieden.
Die Federn sind an sich etwas länger und der Draht ist auch etwas stärker als beim Original.

Jetzt lässt sich die Dicke wieder in
gewohnter Manier um die Ecken zirkeln!

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Für einen ordentlichen Windschutz war gesorgt, nun musste wieder etwas an der Optik gefeilt werden.
Da mir Doppelscheinwerfer eigentlich besser gefallen als der Originale, habe ich mir kurzerhand ein Paar DE Linsenscheinwerfer
gekauft. Es waren zwar keine "Plug & Play" Scheinwerfer und etwas Bastelei war schon erforderlich, aber dafür habe ich jetzt
Scheinwerfer die nicht jeder so in dieser Form fährt.

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Schraubertipp


Ich hatte in der Vergangenheit bei der Verteilung von Pech und Ärger ja schon öfter Zugeschlagen. So hat es mich auch schon
nicht mehr gewundert, dass ich wieder an der Reihe war.........
Diesmal in Form eines Bandsscheibenvorfalles in der LWS. Leider war es aber gerade fünf Wochen vor unserer alljährlichen
Moppedtour, die ich auf jeden Fall mitfahren wollte. Was tun war nun die Frage. Ich machte mich erst einmal im www und in
diversen Foren schlau was es denn  für Rückengeschädigte so auf dem Markt gibt. Ich bin dann nach längerem probieren auf
ein Luftkissen gestoßen. Es funktioniert so ähnlich wie ein Wasserbett und ist zu dem noch in mehrere Kammern unterteilt,
so das eine sehr gute Druckverteilung zustande kommt. Die Passform ist gut und die Montage sehr einfach. Man kann es sogar
auch nur auf die Sitzbank legen, denn der gummierte Boden verhindert ein Verrutschen. Nachdem man sich an das Kissen
gewöhnt hat, lässt es sich damit sehr angenehm und komfortabel reisen. Nach einiger Zeit ist auch Kurverkratzen kein Problem
mehr. Ich bin sehr zufrieden damit und kann es einem Rückenkranken wirklich empfehlen. Die 1400 km Tour habe ich damit zu
mindestens schmerzarm überstanden!

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Wie auch schon an der 6er, musste auch an der 12er ein Navi wieder montiert werden. Nach dem mir das Alte nicht mehr so  
zugesagt hatte und die Montage auch nicht so schön aussah, entschloss ich mich ein Gerät von Becker zu nehmen.
Das "Z 203" gefiel mir ganz gut. Ich montierte eine Halterung direkt hinter der Scheibe, so das das Gerät wieder schön geschützt
war. Die Bedienung ist an dieser Stelle Problemlos. Für die Stromversorgung hatte ich die Steckdose in die Verkleidung vorne
links mit Integriert. So ist Stecker und Dose zudem noch vor Spritzwasser geschützt.


Update:
Da das Becker Navi nicht Wasserdicht ist und sich mit Handschuhen schlecht bedienen lies, habe ich dann doch nochmal umgerüstet.
Mein Neues ist dann ein Tom Tom geworden.


Update 2:
Alles kommt in die Jahre, so auch ein Navi....
Ich hatte nach einer Rabataktion mein Rider 2 durch ein Rider 4 ersetzt. Das Gerät ist etwas größer und verfügt über eine Updatefunktion.
Ein Modus für Kurvenreiche Touren ist auch vorhanden. Gerade dieser macht ein Fahren in unbekannten Gegenden zum Erlebnis.


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Schraubertipp


Um auch Zeugnisse unserer Touren zu erstellen habe ich mich dazu durchgerungen mir eine Kamera zu holen.
Auf der Motorradmesse in Dortmund fiel meine Wahl auf eine HighpeQ Speed Cam SC 130. Praktischer Weise war auch
ein Montagefuß dabei, Ich brauchte nur eine entsprechende Halterung bauen.

Bei der ersten Probefahrt fiel die Kamera wegen Platinenschaden gleich aus und ich musste sie Umtauschen. War aber kein
Problem, da die Firma ganz in der Nähe ist. Dann konnte es mit der zweiten Kamera losgehen. Doch leider hat mich die
Qualität nicht überzeugen können.
Ich musste das Gehäuse erst von Motorrad entkoppeln, danach waren die Ergebnisse in Ordnung.

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Zur Abteilung "Dinge die keiner braucht" gehört auch der "Schädelschlüssel"! So etwas wollte ich schon lange haben, doch es
war mir einfach zu teuer. Ich habe dann in einem Gothicladen einen schönen Schlüsselanhänger gefunden.
Ich habe dann einfach den Reserveschlüssel genommen und ihn passend eingekürzt, den Schädel mit einer Fräse ausgehöhlt
und dann beides wieder mit Zweikomponentenkleber zusammengefügt. So habe ich für rund drei Euro etwas Schönes gebastelt.

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Aua, mein Rücken........ Es wird wohl nicht mehr besser und darum muss ich dafür Sorge tragen, dass es nicht schlimmer wird!
Ich muss mir wohl oder über eingestehen, das eine vorgebeugte Haltung nicht mehr geht.
Da muss ich dann was am Lenker ändern, der mir aber eigentlich gut in der Hand liegt. Das Zauberwort heißt hier wohl
"Lenkerböcke"! Ich habe mir dann welche mit einer ABE besorgt. Eine Lenkerverlegung nach oben und hinten sollte es sein.
Nach der ersten Probefahrt musste ich den Dingern eine ordentlich Reisetauglichkeit attestieren. Ich hatte keine Schmerzen!
An die Optik kann und werde ich mich mit der Zeit auch noch gewöhnen.

Hier erst mal ein paar Vorher / Nachher-Bilder:

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Aua die zweite..... Nach dem ich jetzt schon zwei Aktionen  für meinen Rücken gestartet hatte, musste die Dritte auch noch folgen!  
Ich habe dann den Winddruck weiter sehr effektiv reduzieren können, in dem ich ein MRA Vario-Windschild montierte.
Dieses Schild lässt eine, den Fahrsituationen angepasste Einstellung zu. Jetzt habe ich keine Probleme mehr,
zumindest mit der Halswirbelsäule....




Anfang

Eigentlich reicht mir die Leistung meiner Dicken und der Sound passt durch den Remus Dämpfer auch, aber ab und zu
braucht man auch Veränderungen und so hatte ich mich nach einer Alternative umgesehen, die ich auch in Form eines ersteigerten
günstigen Topf der  Marke Ixil bekommen habe. Der Dämpfer ist schon um einiges leichter. Da er ein verschweißtes Reflexions
System hat, komme ich auch nicht auf die Idee etwas zu entfernen und das Moped bleibt auf alle Fälle legal im Betrieb!!!

Die erste Probefahrt gab mir bei meiner Entscheidung recht. Der sonore Sound ist nicht aufdringlich  und man könnte ihn als wirklich
angenehm bezeichnen,. Der Dämpfer ist alles andere als eine Brülltüte!





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Es ist doch immer ein Elend wenn man nicht weiß in welchem Gang man gerade fährt. Ich hatte das dauernde mitzählen leid
und so habe ich dann auch immer versucht in den nicht existenten sechsten Gang zu schalten.
Ich hatte mich dann doch dazu entschlossen eine Ganganzeige zu montieren.

 


Nachtrag:

Die Ganganzeige war zwar nicht schlecht, aber ich konnte noch etwas Besseres und zwar ein Bandit Informations System bekommen
und somit habe ich das Ganze noch einmal umgerüstet.

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Nach reiflicher Überlegung konnte ich nicht widerstehen und hatte die letzte Leistungsdrossel, den Reflexionsdämpfer eliminiert.
An Stelle des schon guten Ixil Dämpfers hatte ich mir einen BOS Carbon Steel Absorbationsdämpfer zugelegt.
Er ist um einiges Schlanker als seine Vorgänger und die volle Leistung des Motors kommt jetzt zur Entfaltung.


 

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Nachdem ich eine Ganganzeige mit Reedkontakten montiert hatte, konnte ich das Ganze mit einem BIS
(Bandit, bzw. Bike Informations System) noch mal optimieren. Jetzt habe ich alles auf einen Blick.



Hier kann man jetzt schön alle Parameter ablesen: Öl-und Außentemperatur, Tankinhalt in Liter, Batteriespannung
und natürlich den eingelegten Gang, der dank mechanischem Schaltimpuls aus dem Getriebe immer passt!

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Schraubertipp


Winterzeit, Bastelzeit.... So war es auch in diesem Jahr. Durch einen  Zufall habe ich nach langen Suchen, eine Lampenmaske der
Fa. Bach bekommen. Ich wollte so etwas eigentlich schon vor meiner Bastelaktion mit den Linsenscheinwerfern haben.
Da habe ich dann auch nicht mehr lange überlegt und zugeschlagen. Zudem gibt es jetzt auch eine halbwegs brauchbare
Beleuchtung am Mopped.

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Eigentlich liebäugele ich seit langen mit schönen Brems- und Kupplungshebel. Leider gibt es für die "Kult" nichts schönes und zudem
ist der Kupplungshebel nicht einstellbar. Zum Glück habe ich eine Kupplungspumpe von der 2003er "Pop", mit dem passenden bekommen.
Die erste Probefahrt gefiel mir schon ganz gut. Jetzt kann ich wieder kreativ werden.

Hier die Vorher- und Nachherversion:



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Schraubertipp


Das Ganze war zwar schon besser als mit dem originalen Kult Kupplungshebel, aber der Verstellbereich war mir immer noch nicht
angenehm genug. Also habe ich dann  doch noch zu anderen Hebeln aus dem Zubehör gegriffen.
Die Möglichkeit durch die andere Kupplungspumpe war ja gegeben und so habe ich dann auch noch etwas optisch ansprechendes
gefunden. Es ist die lange Version geworden, die alles in allem kürzer sind als die originalen. So kann das bleiben.



Der Bremshebel wurde natürlich auch getauscht.....


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Nachdem ich nicht wenig in die Optik meiner "Dicken" investiert hatte, kam jetzt mal wieder etwas für die Sicherheit.
Ich hatte die Bremse aufgerüstet und zwar mit 6 Kolben Sättel von Tokico. In Verbindung mit den Bremsscheiben der 12er POP
und Sinterbremsklötze von EBC, bremst das Mopped jetzt mit zwei Fingern, ist gut zu dosieren und macht einen sehr sicheren Eindruck.
Die alten Scheiben hatten sowieso Untermaß und mussten ersetzt werden.
 
 
Das ich die Dichtungen der Sättel ersetzte muss ich wohl nicht großartig erwähnen.
Da solche Arbeiten nur von geschulten Personen gemacht werden sollten, werde ich die Arbeitsschritte nicht veröffentlichen!

 
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Zu jedem Projekt gehört auch mal ein krönendes Ende.
Genau an dieser Stelle bin ich dort auch angelangt und unsere Wege sollten sich trennen. Aber....
ich konnte die Dicke einfach nicht  verkaufen. Der starke Motor, das super überarbeitete Fahrwerk.
Das konnte es jetzt nicht sein und deshalb bleibt sie bei mir.
Das nächste Projekt war geboren und vielleicht wird sie irgend eines guten Tages in die "Erbmasse" einfließen.

>Hier< geht`s zum Bandit Racer


 
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